Essen. Die familienfreundliche Ruhrmetropole.

Sandburgenbau auf dem Kennedyplatz

Essen ist mit fast 571.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und einer über 1.150-jährigen Geschichte Zentrum des Ruhrgebietes. Fast 50 Prozent des Stadtgebietes bestehen aus Grün-, Wald-,  Wasser- und Freiflächen.

Die Essener lieben an ihrer Stadt besonders die Verbindung von Urbanität und von Grün- und Erholungsflächen. Der Grugapark, in unmittelbarer Nähe zur Messe Essen gelegen, ist mit einer Fläche von 70 Hektar einer der größten und schönsten deutschen Freizeitparks. Er lockt Besucherinnen und Besucher nicht nur mit seinem botanischen Garten und den Tiergehegen, sondern auch mit zahlreichen Sport- und Freizeitangeboten und ist Gastgeber vieler Konzertveranstaltungen. Die Ruhr im Essener Süden mit dem Baldeneysee und seiner waldreichen Umgebung ist ein bekanntes Ziel für Angler, Ruderer, Segler, Radfahrer und Inlineskater. Jährlich trifft sich die Seglerprominenz hier zur größten deutschen Binnenseeregatta, der Essener Woche.

Straßencafé auf der Kettwiger Straße

Die Biergärten am See und entlang der Ruhr sind besonders im Sommer ein beliebter Treffpunkt. Kneipen, Brauhäuser, Bars, Pubs und Cafés gibt es aber auch zum Beispiel in der City, in den Stadtteilen Rüttenscheid, Essen-Süd, Werden, Kettwig, Steele oder Borbeck zu entdecken. Die Auswahl ist groß. Ein Gastrobummel in Essen hat von der Sterneküche und dem Spezialitätenrestaurant über die gemütliche Wein- oder Bierstube bis zum Szenetreff und der Trenddisco für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Essen – lebens- und liebenswerte Stadt mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Essen ist eine moderne Gesundheits-, Wirtschafts- und Dienstleistungsmetropole und gehört zu den zehn größten Städten Deutschlands. Doch der Wirtschaftsstandort Essen markiert nur eine Facette im vielfältigen Bild der Stadt. Was viele Besucher angesichts der modernen Skyline verblüfft: Die Stadt blickt auf eine über 1.150-jährige Geschichte zurück.

Altfrid, später Bischof von Hildesheim, gründete um 852 auf dem Grund des heutigen Burgplatzes ein Stift für Damen des Hochadels. Fast 1.000 Jahre lang regierten die Äbtissinnen die Stadt. Die heutige Münsterkirche mit ihrem karolingischen Westwerk ist über 1.000 Jahre alt, seit 1958 ist sie Bischofskirche des Ruhrbistums. Essens Entwicklung zur Großstadt ist untrennbar verknüpft mit der Entdeckung und dem Abbau von Steinkohle und der Guss-Stahlherstellung. Nicht zuletzt durch die wirtschaftliche Erfolgsstory Alfred Krupps wird Essen ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff für die Montanindustrie.

Schacht XII der ehemaligen Zeche Zollverein

Die Essener Zeche Zollverein ist das Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Zusammen mit dem angrenzenden Areal der Kokerei wurde sie von der UNESCO 2001 in den Rang des Weltkulturerbes erhoben. Die 1932 in Betrieb genommene Zechenschönheit, seit der Stilllegung im Jahr 1986 denkmalgeschützt, ist kein musealer, verbotener Raum: Die ehemalige Zechenalage ist heute kreatives Zentrum und Veranstaltungsort.

Essen für das Ruhrgebiet – Kulturhauptstadt Europas 2010
Die Nominierung des Ruhrgebiets mit der Stadt Essen als Bannerträgerin zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“ hat national und international für großes Aufsehen und in der Region natürlich für Begeisterung gesorgt. Essen bietet den hier lebenden Menschen und Besuchern eine Vielzahl von kulturellen Institutionen und Angeboten und ist durch seine Lage im Herzen des Ruhrgebietes der ideale Ausgangsort, um sich den kreativen Erlebnisraum an Rhein und Ruhr zu erschließen.

Alte Synagoge

Das Essener Museum Folkwang ist wegen seiner herausragenden Sammlung von Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts und aufsehenerregender Sonderausstellungen international ein Begriff. Ein weiteres Juwel der Essener Stadtgeschichte ist die Alte Synagoge, heute das Haus jüdischer Kultur. 1911 bis 1913 erbaut, ist sie eines der schönsten und größten jüdischen Gotteshäuser Deutschlands. Darüber hinaus hat Essen einen Ruf als Musikstadt, der – sowohl in klanglicher wie in architektonischer Hinsicht – weit über die Grenzen der Region hinaus strahlt. Mit der neuen Philharmonie im Saalbau verfügen die Essener Philharmoniker neben dem Aalto Theater über eine zweite Spielstätte mit Charisma. Internationale Musikstars erweisen dem Konzerthaus regelmäßig ihre Reverenz.

Essen – Großstadt für Kinder
Seit 1990 hat die Stadt Essen zur Wahrnehmung der Interessen seiner jüngsten Einwohner das Essener Kinderbüro etabliert. Seit 1998 ist „Essen – Großstadt für Kinder“ ein gesamtstädtisches, strategisches Ziel von Politik und Verwaltung. Über 400 Spielplatzpaten sind Ausdruck des bürgerschaftlichen Engagements der Essenerinnen und Essener zum Wohl der Kleinsten. Das Kinderforum sichert die Beteiligung und den Dialog der Essener Kinder mit Politik und Verwaltung.